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Depotantrag

Der Depotantrag, kein Buch mit sieben Siegeln

Jeder, der den Vorteil für sich nutzen möchte und als privater Trader agieren will, der muss zunächst ein Aktiendepot eröffnen. Dafür sollten vorher verschiedenen Banken verglichen werden. Vom Preis bis zum Service gibt es nämlich große Unterschiede. Da der Anleger den höchsten Gewinn aus seinen Aktien herausholen möchte, sind die Vergleiche von großer Wichtigkeit. Das sind zunächst die Gebühren, die die Bank für das Depot verlangt. Es gibt hier sogar Anbieter, die keine Gebühren für diesen Service berechnen oder aber das Depot für die Anfangszeit kostenlos anbieten. Dann muss auch beachtet werden, welche Provisionen die Bank für erfolgreiche Aktienverkäufe in Rechnung stellt. Auch das ist sehr unterschiedlich und sollte unbedingt verglichen werden. Ferner gilt es noch, den Service zu vergleichen. Die Frage, ob man die Fachleute der Bank bei Unklarheiten anrufen kann, und ob sie einem dann auch Tipps zum Kauf oder Verkauf von Aktien geben. Zum Service gehört auch, wie viele Börsen der Kunde besuchen kann und ob er auch auf Börsen im Ausland Zugriff hat.


Wichtige Schritte, um ein Aktiendepot eröffnen zu können

Hat man sich dann für einen Anbieter entschieden, kann man getrost sein Aktiendepot eröffnen. Der Antrag dafür kann direkt aus dem Internet heruntergeladen werden. Dieser wird dann am PC ausgefüllt und anschließend ausgedruckt. Wichtig ist, dass dieser auch von dem Antragsteller unterschrieben wird. Nicht vergessen sollte der Kunde, dass auch die Widerrufsbelehrung unterschrieben wird. Die Anbieter sind verpflichtet, dem Kunden mitzuteilen, dass er den Vertrag innerhalb von zwei Wochen stornieren kann. Mit der Unterschrift der Widerrufsbelehrung zeigt der Kunde, dass er das zur Kenntnis genommen hat. Ohne diese Unterschrift wird keine Bank einen Vertrag abschließen.

Wie geht es weiter?

Der Antragsteller muss mindestens achtzehn Jahre alt sein und seinen Wohnsitz in Deutschland haben. Sind der Vertrag und die Widerrufsbelehrung unterschrieben, dann werden die Papiere mit der Post oder per Fax an die Bank geschickt. Nach wenigen Tagen kommt die Antwort vom Anbieter. Dieser Brief enthält die Informationen über das Depot, Tipps für den Handel mit Aktien und eine Bestätigung über die Eröffnung. Weiter schickt die Bank mit diesem Brief auch schon die Depotnummer. Allerdings wird das Konto noch nicht freigeschaltet. Erst muss der Kunde noch seine Identifikation bestätigen lassen. Die Unterlagen dafür schickt die Bank ebenfalls zeitnah zu. Mit den Unterlagen für die Feststellung der Identität geht der künftige Depotinhaber zu einer Poststelle seiner Wahl und lässt sich dort anhand seines Personalausweises seine Identität bestätigen. Wenn dann auch diese Unterlagen von der Bank erfasst wurden, dann kann der Kunde schon bald auf sein Depot zugreifen.

Der Handel kann beginnen

Jetzt steht ihm nichts mehr im Wege, dass er Aktien kaufen und verkaufen kann. Am Anfang sollte der neue Trader nicht zu viel Geld auf eine Aktie setzen. Er wird in der Zeitung oder im Fernsehen die Aktienkurse verfolgen und sich von denen die seiner Meinung nach besten Aktien herauspicken. Falls er damit einen Erfolg verbuchen kann, dann hat sich für ihn die Eröffnung des Depots schon gelohnt. Allerdings bedeutet das auch, dass der Depotinhaber Zeit investieren muss, um immer direkt reagieren zu können.